Geschichte und Wissenswertes
Die Gesellschaft wurde am 18.05.1999 gegründet und ist unter HRB 17757 beim Amtsgericht Dresden im Handelsregister eingetragen. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt 108.000,00 Euro. Der Sitz und die Betriebsstätte der Gesellschaft befinden sich auf eigenem Betriebsgelände in 02788 Hirschfelde, Zittauer Strasse 58.
Hauptzweck der Gesellschaft ist das Recycling von Elektronikschrott mit dem Ziel, die Kunststoff-/ Metallverbunde aufzulösen und ein mit NE- und Edelmetallen hoch angereichertes Metallkonzentrat für den weiteren Einsatz in hierauf spezialisierten Metallhütten zu erzeugen.
Aufbereitungsprozess
Nach einer mehrstufigen Zerkleinerung des Einsatzmaterials bis auf Korngrößen < 10 mm und der Abscheidung von Eisen und Aluminium, erfolgt die Trennung von Metallen und Kunststoffen hydromechanisch auf einem Wassertrenntisch. Dieses Verfahren wurde speziell für dieses Einsatzmaterial von einem der Gesellschafter entwickelt und weist eine sehr hohe Trennschärfe (= geringe Verluste) auf. Es ist daher herkömmlichen trockenmechanischen Trennverfahren überlegen. Durch die Zerkleinerung auf eine Korngröße von < 10 mm ist eine Weiterverwendung der eingesetzten elektronischen Komponenten ausgeschlossen. Das bei der Verarbeitung entstehende Kunststoffgemisch wird dem weiteren Recycling zugeführt, andere Reststoffe werden in einer thermischen Anlage verwertet.
Zertifizierung
Die Recyclinganlage ist nach BImSchG genehmigt. (siehe auch Downloads)
Bereits am 07.11.2000 wurde die ROSAG als Entsorgungsfachbetrieb nach §52 des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-/AbfG) zertifiziert. Das erste Überwachungsaudit wurde am 06.11.2001 erfolgreich absolviert und ist seit dem jährlich erteilt worden. Mit Vertrag Nr. 2000-380 vom 21.06.2000 wird die Gesellschaft von der TÜV-Süd Umweltgutachter GmbH überwacht und zertifiziert.